Fragen & Antworten

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Bei einer Baumbestattung oder auch Naturbestattung genannt, wird die Asche des Verstorbenen oder der Verstorbenen in einer natürlich abbaubaren Urne, auch Biourne genannt, an den Wurzeln eines zuvor ausgesuchten Baumes beigesetzt. Die Grabpflege wird dabei von der Natur selbst übernommen und es einstehen keine Kosten für die Betreuung und Pflege eines Grabes. Nähere Infos unter dem Punkt „Beisetzungen“.

Ausschließlich biologisch abbaubare Urnen dürfen beigesetzt werden. Auch bei den Blumen, welche oft mitgegeben werden, dürfen weder Kunststoffband noch Bindedraht oder ähnliches verwendet werden.
Eine Beisetzung bei einem Baum kostet ab der Urne (d.h. nach der Kremation) ca. €1400.-
Dieser Preis beinhaltet:
— Die Kosten der Ruhestätte eines ausgesuchten Baumes.
— Das gemeinsame Aussuchen des Baumes mit den Angehörigen.
— Das Verbringen der Urne in den Urnenwald.
— Vor der Beisetzung wird der Wildwuchs entfernt und eventuelle Jungbäume geschützt.
— Ausheben und Verschließen der Grabstelle. Der Aushub wird weggebracht und nach der Beisetzung wieder zum verschließen der Grabstelle verwendet.
— Das Personal (1 Person) welche sich um einen würdigen Ablauf kümmert.
(Sollten Sonderwünsche mehr Personal erfordern, steigen natürlich die Kosten.)
— Die Aufbahrung der Urne im Urnenwald.
— Das Schmücken und Vorbereiten der Grabstelle.
— Beisetzen der Urne.
— Dokumentation und Erinnerungsbuch durch die Bestattung Stranz.
— Das Anbringen eines Namensschildes am Gedenkstein des Gedenkplatzes.
Nein, natürlich nicht. Der Wald muss so wie er ist, auch noch für künftige Generationen erhalten bleiben. Die Natur kümmert sich eindrucksvoll um den Grabschmuck usw. 
Am Tag der Beisetzung kann man schmücken und dekorieren so viel wie man möchte.
Danach wird der Blumenschmuck entfernt um das Erscheinungsbild des Waldes nicht zu verändern und um die Wildtiere zu schützen.
Je nach Situation wird reagiert. Wurde noch keine Urne beigesetzt, wird ein neuer Baum ausgesucht. Wurde bereits eine Urne beigesetzt, wird der Platz erhalten und bei z.B. einem jungen Baum ein neuer gepflanzt. 

Die komplette Verwaltung und Pflege übernimmt die Bestattung Stranz GmbH. Grundstückseigentümer ist der Geschäftsführer der Bestattung Stranz GmbH, Christian Garlik. Betreiber ist die Evangelische Pfarrgemeinde A.B. Ternitz in Zusammenarbeit mit der Bestattung.

Der Urnenwald steht natürlich ALLEN Menschen zur Verfügung unabhängig deren Glaubensrichtung. 
Der Wald darf tagsüber immer betreten werden, außer bei Sturm, Eisregen oder ähnlichen gefährlich Witterungsverhältnissen.
Der Urnenwald ist NICHT eingezäunt.

Ein Mitarbeiter der Bestattung Stranz GmbH empfängt die Trauerfamilie bei der Infotafel und kümmert sich anschließend um die Trauerfeier und um alles was damit zusammenhängt.  Ab dem Trauerfall bis zur Beisetzung der Urne und allem was dazwischen erwünscht ist, wie z.B. eine Verabschiedung des Sarges, haben Sie immer NUR die Bestattung Stranz als Ansprechpartner. Das ist in Niederösterreich, südlich von Wien einzigartig.

Ein Großteil des Waldes besteht aus Schwarzföhren.
Weiters gibt es noch: Buche, Bergahorn, Spitzahorn, Wildkirsche, Nuss, Mehlbeere, Sommerlinde, Eiche.

Die rechtskräftige Bewilligung der Landesregierung NÖ erfolgte im August 2019 und zeitgleich auch die Eröffnung des Urnenwaldes.

Hunde sind natürlich erlaubt. Sowohl beim Besuch des Waldes, als auch bei einer Beisetzung, sofern die Trauerfamilie nichts dagegen hat. Sackerl fürs Gackerl für unsere pelzigen Freunde sind im Urnenwald ausreichend vorhanden.